Warum sollten Sie Ihre Latexkleidung selbst herstellen?

Latexkleidung ist leider teuer. Für manche Leute ist sie sogar so teuer, dass sie diese nicht im Handel kaufen können. Warum also nicht einfach deine eigene Latexkleidung herstellen? Es macht Spaß und ist einfacher als du denkst!

Auch du kannst Latexkleidung herstellen, sogar wenn du nicht so kreativ bist oder wenn du zwei linke Hände hast oder noch keine Erfahrung mit der Herstellung von Kleidung hast!
Es wird dir nicht mehr passieren, dass du auf einer Party jemanden triffst, der genau das gleiche tolle Kleid oder Top trägt! Denn ab sofort kannst du deine eigene Latexkleidung ganz einfach selbst herstellen. Deine Größe, dein Design, deine Farbe, dein Geschmack und dein eigener Stil! Und mit diesem Buch lernst du die Technik, mit der das gelingt.
Und falls du es noch nicht wusstest: Latex klebst du mit Latexkleber... Du brauchst also keine Nähmaschine, yeah!

Beim Verfassen eines Buches ist es immer schwierig, die Bedürfnisse aller Leserinnen und Leser zu erfüllen. Wir haben jedoch versucht, so viel wie möglich mit Fotos und Zeichnungen abzudecken, zu erklären und zu unterstützen. Was für die einen absolut logisch ist, ist für andere sehr kompliziert.

 

Was steht in diesem Buch?

  • 13 Übungen (gerade Nähte, Rundungen, Abnäher, Figurennähte, Verschlüsse, Gürtel, Reißverschlüsse, Rüschen, Schleifen, Biesen, Applikationen, Paspeln, Reparaturen).
  • Deine eigenen Grundmuster für einen Rock, deinen Oberkörper, Leggings und einen Tellerrock zeichnen. Und natürlich Tipps, wie du verschiedene Schnittmuster ganz einfach selbst anpassen kannst.
  • 14 Schnittmuster, für den Fall, dass du keine Lust hast, selbst Schnittmuster zu zeichnen. Alles, was du tun musst, ist sie auf deine eigene Größe zuzuschneiden, aber auch das lernst du natürlich in diesem Buch. Manche Schnittmuster gibt es in mehreren Größen, das ist besonders praktisch! Die Schnittmuster in dem Buch sind: Rock, Top, Kleid, Tank-Top, Weste, fingerloser Handschuh, Damen-Tanga, Herren-Slip, Herren-Boxershorts, Bralette, BH, Baseball-Cap, Unterbrustkorsett und schließlich das Schnittmuster für die sehr beliebte Maske, auch „Hood“ genannt.
  • Und natürlich jede Menge zusätzliche Tipps! Wie du Ärmel anbringst, wie du Paspeln herstellst, wie du Datex verarbeitest, wie du Latexkleidung anziehst, sie reinigst und am besten pflegst.
  • Wir gehen auch auf häufig gestellte Fragen ein und erklären, was schiefgehen kann.
  • Wir beleuchten auch die kommerzielle Seite, denn vielleicht möchtest du ja dein eigenes Unternehmen gründen und deine Latexkleidung verkaufen. Zum Beispiel, wie du den Verkaufspreis für deine selbstgenähte Latexkleidung berechnest und wie und wo du die Kleidung verkaufen kannst. Außerdem erfährst du, wie du mit Models und Fotografen zusammenarbeiten kannst... und vieles mehr!
  • Und schließlich über 250 Ideen für die Verarbeitung von Ärmeln, Halsausschnitten, Tops, Kleidern, Röcken usw.
  • Extra! Am Ende des Buches sind 9 zusätzliche Schnittmuster abgedruckt, sodass du sie ausschneiden kannst und nicht neu zeichnen musst - super praktisch!

► Das Buch ist nur bei Amazon erhältlich, klicken Sie hier für Amazon.

Über die Autorin, Amber Reijmers

Vor Jahren konnte sie selbst keine passende Latexkleidung finden. Die meiste Latexkleidung ist für einen „Standardkörper“ gemacht (wenn es den überhaupt gibt). Wenn du eine etwas größere oder kleinere Größe hast oder ein aktiver Bodybuilder bist, kannst du nicht wirklich gut sitzende Latexkleidung finden.

Auf dem Foto siehst du eine der allerersten Kreationen aus Latex! Es mag spektakulär aussehen, doch der Schein trügt! Denn das Latex wurde größtenteils mit Panzerband, Kontaktkleber, Sekundenkleber, Heftklammern und mehr zusammengeklebt, um alles zusammenzuhalten. Da sie keine Ahnung hatte, wie man Kleidung herstellt, wusste sie auch nicht, wie ein Ärmel und eine Schulter zusammengesetzt werden sollten. Das hat sie tatsächlich „clever“ gelöst - einfach ganz ohne Schulter! So bestand der Ärmel lediglich aus einem losen Tunnel aus Latex. Dann hat sie ein Paar Vorhänge hineingestopft (sodass sie nur lose im „Ärmel“ steckten).

Die breiten Hüften waren aufblasbare Schwimmflügel für Kinder. Diese waren um einen Hosenbund herum befestigt und darüber hing Latex, das mit Heftklammern befestigt wurde. Dazwischen waren wieder Vorhänge angeordnet. Die schwarze Kordel ist ein alter Schnürsenkel von einem Schlittschuh. Und dann eine Perücke, Plastikschmuck und siehe da: Partytime!

Auf der ersten Party war dieses Outfit ein großer Erfolg! Und es war gleichzeitig der Startschuss für Aufträge und Latexreparaturen. Daher auch der Name „LatexRepair“ als Firmenname. Daraufhin hat sie viele Kleidungsstücke und Gegenstände aus Latex hergestellt und repariert.

Inzwischen berät sie seit 1999 weltweit Kunst- und Modestudenten, Verbraucher, Nähschulen, Geschäfte, Modedesigner, Textildesigner, Innenarchitekten, Künstler, Theater und Stylisten in technischen Fragen zum Thema Latex und gibt Workshops. Auch Unternehmen aus den Branchen Medizin, Automobil, Aerodynamik und Robotik verlassen sich auf ihre Expertise.

Sie hat sich auch auf die Herstellung von Latex als Bahnenware spezialisiert. Das sind große Latexstücke, die sie aus gegossenem Flüssiglatex herstellt. Weltweit gibt es nur wenige Menschen, die auf diese Weise professionell ihre eigenen Latexbahnen herstellen können. Es wird also nicht auf bestehendes Latex gemalt. Es ist ein sehr arbeitsintensiver Prozess, der immer schöne und manchmal auch lustige unerwartete Ergebnisse bringt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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